Sommergruß
„… Spät tritt der Abend in den Park,
mit Sternen auf der Weste.
Glühwürmchen ziehn mit Lampions
zu einem Gartenfeste.
Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht
die kurze Ehrenrunde.
Am letzten Tische streiten sich
ein Heide und ein Frommer,
ob's Wunder oder keine gibt.
Und nächstens wird es Sommer.“
Mit diesen Strophen endet das Gedicht „Der Juni“ von Erich Kästner,
aus dem Gedichtzyklus „Die 13 Monate“.
Für die kommende Ferienzeit wünsche ich Ihnen und euch Tage,
in denen das Wohl von Leib und Seele im Mittelpunkt steht,
entspannte Zeiten im Garten, am Meer, in den Bergen, …
Tage, die in späte, warme Abende ausmünden,
vielleicht in das eine oder andere Gartenfest mit Freunden oder Familie;
Abende, an denen ihr/Sie allein oder zu zweit in großer Ruhe den Abend kommen seht/sehen, und seine sternenbestickte Weste bewundern könnt/können.
Und sollte in Ihnen/euch dann die Frage aufsteigen, „ob’s Wunder oder keine gibt“,
lassen Sie sich/lasst euch mit der Antwort ruhig Zeit und nehmen Sie/nehmt die Frage mit durch diese - das ist mein Wunsch für Sie und euch - wunderbaren Tage.
Eine gesegnete Ferienzeit
Anja Angela Diesel