Umgang bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Die offiziellen Zahlen zu den Meldungen von Kindeswohlgefährdungen in Deutschland steigen seit Jahren – und es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher ist.
Viele Lehrkräfte sind unsicher, wie sie ihre eigene Wahrnehmung einordnen und bei Verdachtsmomenten reagieren und handeln sollen, dürfen und können.
Im Rahmen dieser Veranstaltung klären wir Begrifflichkeiten und sprechen über Erscheinungsformen, Risikofaktoren und mögliche Folgen von Kindeswohlgefährdung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Wir erarbeiten Möglichkeiten, wie in Verdachtsmomenten reagiert werden und mit dem betroffenen Kind oder dem / der betroffenen Jugendlichen und gegebenenfalls mit den Eltern behutsam und achtsam Gespräche geführt werden können.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Fortbildung ist auch die Möglichkeit, mit einer Mitarbeiterin des Jugendamtes ins Gespräch zu kommen. Sie gibt Einblicke in ihre Arbeit, erklärt die Aufgaben, das Vorgehen und die Grenzen ihres beruflichen Handelns, verschiedene Handlungsmöglichkeiten von Lehrkräften und beantwortet Ihre Fragen.
Für diese Veranstaltung wird ein Teilnehmerbeitrag von 25,00 Euro erhoben.
Teilnehmerkreis: Lehrkräfte aller Schularten
Leitung: EFWI-Dozentin A. Deckwerth