Antisemitismusprävention an Grund- und Förderschulen
Wie sich antisemitische Einstellungen bei Kindern bilden ist für den deutschsprachigen Raum weitestgehend unerforscht. Betrachtet man jedoch den immer deutlicher sichtbar werdenden Antisemitismus in Deutschland / Europa und Forschungsergebnisse in diesem Feld stellt sich die Frage, ob und wie bereits Lehrkräfte in der Grundschule darauf reagieren können / müssten. Ziel der Veranstaltung ist es, Lehrkräfte in ihrer Aufgabe einer Demokratiebildung im Sinne eines Beitrages „zur Immunisierung gegen eine Kultur der Abwertung und als Präventionskonzept gegen Extremismus“ und einer Bildung & Erziehung nach dem Zivilisationsbruch durch den Nationalsozialismus und den Holocaust zu unterstützen. Dabei stehen die Förderung der Empathiefähigkeit und die Sensibilisierung für die eigene Handlungskompetenz als Bildungsziele einer Demokratieerziehung im Mittelpunkt. Für diese Veranstaltung wird ein Teilnehmerbeitrag von 25,00 Euro erhoben. Teilnehmerkreis: Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen Leitung: EFWI-Dozentin A. Deckwerth