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Findet Statt
Pädagogische Diagnostik, Förderplanung und Differenzierung
Die Aufgabe – die Lernvoraussetzungen der Schüler*innen zu bestimmen und den Unterricht an den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen orientiert zu planen – erhält durch die aktuelle Situation noch einmal eine besondere Brisanz. Vor allem auch, weil dieser Bereich nach wie vor nur sehr bedingt Teil der Lehrer*innen Bildung ist.
In der Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen von pädagogischer Diagnostik und Förderplanung. Es werden unterschiedliche Diagnoseverfahren vorgestellt, kennengelernt und diskutiert. Anschließend wird beispielhaft ein eigener Förderplan erstellt und es werden Möglichkeiten in den Blick genommen, die Förderplanung in den eigenen Unterricht zu integrieren.
Ziel der Veranstaltung ist es, Lehrkräften Sicherheit in der Ermittlung und Analyse der Lernstände ihrer Schüler*innen zu vermitteln und verschieden Möglichkeiten hierfür kennenzulernen. Im Anschluss steht die Überlegung, wie die Anknüpfung an die verschiedenen Lernausgangslagen geplant und im eigenen Unterricht umgesetzt werden kann. Dabei bleibt Zeit und Raum, sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auszutauschen, gemeinsam zu überlegen und zu diskutieren.
Im Anschluss an die Veranstaltung wird eine weitere Begleitung im Rahmen eines Online-Formates angeboten. Hier erhalten Sie Unterstützung bei der Auswertung der Diagnoseverfahren in Ihrer eigenen Klasse, bei der Erstellung von Förderplänen für Ihre Schülerinnen und Schüler, bei Überlegungen zu Differenzierungsmöglichkeiten, können Schwierigkeiten und Stolpersteine diskutieren und sich auch weiterhin mit den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Veranstaltung austauschen.
Teilnehmerkreis: Grundschullehrkräfte
Leitung: EFWI-Dozentin Anne Deckwerth