Menschen sind unterschiedlich. Das ist gut so. Im Alltag allerdings auch nicht immer ganz einfach. Wie können wir andere besser verstehen, Reibungsverluste reduzieren und vorhandenes Potenzial sinnvoll nutzen? Wie können aus der Verschiedenheit der Individuen Synergien entstehen?
Basierend auf dem Beziehungsmodell von Fritz Riemann und Christoph Thomann lädt der Studientag ein, eigenes Verhalten im Team zu reflektieren und andere Verhalten im Team wertschätzend einzuordnen. Das Modell beschreibt, welche Rolle persönliche Bedürfnisse und Wünsche in einer Kommunikation/Beziehung spielen. Mit der Kenntnis der unterschiedlichen Persönlichkeitsausprägungen kann ein konstruktiver Umgang mit Konflikten unterstützt werden.
Klassenteams, Jahrgangsteams, Fachkonferenzen u.v.m. verlangen immer wieder eine konstruktive Zusammenarbeit in Teams, die ich mir nicht unbedingt in dieser Zusammensetzung gewählt habe. Welche Faktoren sorgen für eine gelingende Kooperation? Welche Rollen gibt es im Team? Welche Rollenaspekte sollten im Team vertreten sein, damit es produktiv arbeiten kann?
Basierend auf dem Rollenmodell von Belbin werden die unterschiedlichen Rollenaspekte in einem Team thematisiert und auf die konkrete Arbeit im Schulalltag übertragen.